Titel: Prüfung der Internationalisierungsfähigkeit
Fach: EU Management
Trimester: 4

Autor: Moritz Regnier
E-Mail: moritz@regnier.de
Datum: 24/07/2001;



Prüfung der Internationalisierungsfähigkeit

Prüfungsschema: Umsetzung von Wettbewerbsvorteilen
Globalisiere ich? Ja oder nein?

-          Vorteile in der Produkttechnologie

-          Vorteile in der Verfahrenstechnologie (Benetton)

-          Vorteile der Managementtechnologie (General Electric)

-          Vorteile in der Rohstoffversorgung (Benetton)

-          Vorteil in der Beschaffung sonstiger Ressourcen

-          Vorteile aus dem Inlandsmarkt

-          Vorteile des Standortes des Inlandunternehmens

-          Vorteile aus der Kapazitätsauslastung (Erfahrungskurveneffekt)

Wettbewerbsvorteil

-          Kernkompetenz lässt sich im gesamten Unternehmen wiederfinden

-          Eine Kernkompetenz ist nicht leicht kopierbar

-          Eine Kernkompetenz muss vom Kunden leicht wahrnehmbar sein

-          Eine Kernkompetenz muss ich in allen Produkten wiederfinden

Scoringmodel zur Internationalisierung

Tabelle

Kriterium:

-3

-2

-1

0

1

2

3

1

X

         

y

2

   

X

 

Y

   

...

 

X

     

Y

 

7

 

X

       

Y

Ergebnis:

             

Legende:

-3 ist ein Globalisierungsnachteil

+3 ist ein Globalisierungsvorteil

Kriterien aus der oberen Auszählung

Ergebnis

X soll nicht globalisieren sondern sich spezialisieren

Y soll globalisieren

Interpretation

Die extreme (-3 und +3) sind optimal für lokal (-3)und global (+3)

Bei „Think global and act local”; eine Diagonale kann auch möglich und gewünscht sein.

Globalisierungsvorteile (Prüfung aus Sinnigkeit)

-          Faktorbedingungen

-          Nachfrage (Schutzzölle, Marktabschottung)

-          Innovative Konsumenten führen zu einem Wettbewerbsvorteil

-          Subventionen

-          Unternehmenscluster (Partner internationalisieren ebenfalls)

4 Situationen

1.      Stark Strategie

2.      Schwache Strategie

3.      Gute Umsetzung

4.      Schlechte Umsetzung