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Prinzipien der KostenrechungVerrechnung (Verteilung/ Zurechung/ Zuordnung) von Kosten auf Zurechnungsobjekte (Abrechungsperioden/ Kostenstellen/ Kostenträger) VerursachungsprinzipEinem Objekt werden die Kosten zugerechnet, die es verursacht hat. Beispiel sind Materialkosten für ein bestimmtes Produkt => Wäre das Produkt nicht hergestellt worden, wären auch die nach dem Verursachungsprinzip zugerechneten Kosten nicht entstanden. => eine Verrechnung von Fixkosten ist nach dem Verursachungsprinzip also nicht möglich, da Fixkosten auch entstehen, wenn nicht produziert wird. DurchschnittsprinzipKosten werden durch Division bestimmter Schlüsselgrößen auf Zurechnungsobjekte verteilt Beispiel: Heizkosten eines Gebäudes werden nach m² auf einzelne Kostenstellen aufgeteilt => Annahme: gleichmäßige Kostenverursachung (jeder m² Bürofläche verursacht dieselben Heizkosten). Tragfähigkeitsprinzip (Belastbarkeits- oder
Deckungsprinizp)
Dieses Prinzip wird verwendet, wenn keine Schlüsselgrösse vohanden ist. Exkurs: Deckungseitrag Das Tragfähigkeitsprinzip ist ein Spezialfall des Durchschnittprinzips Kosten werden nach Maßgabe der Absatzpreise oder Deckungsbeiträge auf die Kostenträger verteilt. Anwendung bei Kuppelproduktion (wenn bei einem Produktionsprozeß zwangsläufig mehrere unterschiedliche Produkte entstehen, z. B. Heizöl & Benzin bei einer Raffinerie). Beispiel:
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