Titel: Unternehmenskulturen
Fach: EU-Wirtschaft
Trimester: 3.

Autor: Barbara Pohl
E-Mail: babse112@web.de
Datum: 21/02/2001;



Unternehmenskulturen

Process Culture

  • Prozess / Ablauf = Mittelpunkt

  • Perfektion steht im Vordergrund

  • für die Mitarbeiter stehen Arbeitsergebnis und Selbstdisziplin an erster Stelle

  • jeder denkt zuerst an sich selbst und seinen eigenen Vorteil

  • ängstliche Einstellung gegenüber Neuerungen und Innovationen

  • Blickgrenze: Unternehmen

  • Hierarchie: streng, beeinflusst den Arbeitsalltag

-         Kleiderordnung

-         Gehalt

-         Kollegen

-         Beförderung beinhaltet Verbesserung des Arbeitsalltags durch Status Symbole

-         Status Symbole sind angesehener als Gehaltserhöhung

  • keine Feiern außer Dienstjubiläen und Rentenfeiern

  • korrekte Sprache

  • strikte Trennung von Arbeits- und Privatleben

Tough guy / macho culture

  • Welt in der nur Individualismus zählt

-         alles oder nix

-         hohe Risikobereitschaft

-         Schnelligkeit, nicht Ausdauer ist gefragt

-         Unkonventionelles, neues Auftreten und Ideen

-         zeigt sich auch in der Sprache („Cash Cows“)

-         aggressives Erscheinen neuer Mitarbeiter um akzeptiert zu werden

  • Flops werden sofort bemerkt und man erinnert sich ewig daran, Ruhm und wirklicher Erfolg ist sehr schnell wieder vergessen

  • Emotionen können nur dann gezeigt werden, wenn es keine Schwächen oder Schmerzen sind

  • Erfolg ist alles (= Respekt, Geld, Macht);  „A Star is a Star“

Work hard / Play hard culture

  • alle Gelegenheiten nutzen, die sich bieten

  • Teamarbeit

  • aktives Mitarbeiten gefragt, denn stille Mitarbeiter ^= unproduktiv

  • Parties werden gefeiert und Auszeichnungen vergeben z.B. Verkäufer des Jahres

  • kurze, prägnante Sprache im Unternehmen (Abkürzungen)

  • Begriffe aus dem Sport: Half-time, time-out, false start, ...