EU-Osterweiterung am Beispiel Polen
1. Wirtschaftliche Bedingungen
Polen erfüllt die Kopenhagener Kriterien
hinsichtlich:
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einer funktionsfähigen Marktwirtschaft
-
der Fähigkeit, dem Wettbewerbsdruck
und Marktkräften innerhalb der EU standzuhalten
generelle Entwicklung:
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rasch wachsender Privatsektor
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gesetzlich bewilligtes und institutionelles
Umfeld für wirtschaftliche Aktivitäten
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schnelle wirtschaftliche Restrukturierung
aber:- momentane Handelsdefizite
weitere wirtschaftliche Herausforderungen:
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Reformen und Privatisierung vorantreiben
(v.a. in der Landwirtschaft)
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finanzielle Stärkung des Mittelstandssektors
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wirtschaftl. Reformen, um Wachstum des
Privatsektors beizubehalten und Restrukturierung der staatlichen Betriebe
zu begünstigen
2. Politische Bedingungen
Polen erfüllt Kopenhagener Kriterien
hinsichtlich:
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demokratischer und rechtsstaatlicher Ordnung,
die durch institutionelle Stabilität garantiert ist
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Wahrung der Menschenrechte; Achtung und
Schutz von Minderheiten (Verfassung von 1997)
generelle Entwicklung:
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Regierung sieht EU-Mitgliedschaft als
oberste politische Priorität (intensive Integrationsbemühungen:
NATO-Eintritt 1999)
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innenpolitische Reformen (v.a. im Gesundheits-
und Bildungswesen, Verwaltungsapparat)
aber:- es sind Anstrengungen notwendig,
um Instrument der Judikative zu stärken und gegen vorhandene Korruption
vorzugehen
Polen erhält EU-Unterstützungshilfen,
um Beitrittskriterien zu erfüllen: PHARE-Programm
Restrukturierungsmaßnahmen, Wiederherstellung
institutioneller Stabilität, funktionsfähige Marktwirtschaft,
Landwirtschaft
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