|
||||||||||||||||
|
||||||||||||||||
Gliederung
Agenda 2000
Inhalt
1. Einzelheiten für die Ost- und Süderweiterung
2. Erläuterungen zur Erweiterung der EU:
Die Beitrittskandidaten
Einen Beitrittsantrag stellten folgende Länder:
1. Gruppe: Verhandlungen laufen seit 1998
Ungarn, Polen, Estland, Tschechische Republik, Slowenien und Zypern
Beitritt:
2. Gruppe: Beitrittsperspektiven
Bulgarien, Rumänien, Lettland, Litauen, Slowakei - werden zu Partnerschaften aufgefordert
3. Gruppe: Anträge auf Eis gelegt
Schweiz: kein Beitrittswille der Bürger Türkei: Menschenrechtsverletzungen, ungelöstes Kurdenproblem, Zypernfrage Malta
Der Weg zum Beitritt
In erster Linie muß natürlich jedes Land selbst für seinen Aufbau und seine Anpassung sorgen. Die EU steht den Länder jedoch unterstützend beiseite. Hilfsprogramme stehen bei technischen, organisatorischen und finanziellen Problemen zur Verfügung. Die wichtigsten 2 werden im folgenden erläutert:
Teilnehmer sind die Regierungschefs der 15 Mitgliedstaaten und der 11 Bewerberländer.
Finanzielle Mittelaufbringung für die Erweiterung
Die Mehrkosten für die Mitgliedstaaten belaufen sich insgesamt auf ca. 150 Mrd. DM, welche auf die Jahre 2000 2006 verteilt werden. Die EU-Beitragsobergrenze von 1,27% des BSP wird dafür jedoch nicht überschritten, was sich durch die BIP Wachstumsprognose erklären läßt:
BIP Wachstumsprognose:
Zur weiteren Mittelaufbringung ist eine Reformierung der Struktur- und Agrarpolitik durch die Agenda vorgesehen.
Mitgliedschaft im wirtschaftlichen Bereich
erfordert:
Derzeitige Lage in den Kandidatenländern:
MarktwirtschaftEine funktionsfähige Marktwirtschaft, bei der allerdings wichtige Merkmale wie z.B. Kapitalmärkte noch reifen müssen, findet man in folgenden Ländern: Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Polen, Slowenien und Zypern Die Slowakei ist schon sehr nahe an diesem Stadium und wird es wohl als nächster Beitrittskandidat erreichen.
Wettbewerb und MarktkräfteDa für dieses Merkmal vor allem zukünftige Entwicklungen eine große Rolle spielen, ist es sehr schwer den Stand der Bewerberländer in Bezug auf dieses Kriterium einzuschätzen.
Gesamtwirtschaftliche AuswirkungenNutzeffekte für die Union
Nutzeffekte für die Beitrittsländer:
Nachfrage wird angekurbelt
Mögliche Wirtschaftliche Vorteilesind abhängig von:
Erweiterung könnte ermöglichen:
sinkende Input Preise für Schlüsselindustrien und -Dienstleistungsbereiche durch neue Lieferanten aus dem Osten => weltweite Wettbewerbsfähigkeit
eventuell höherer Wachstum und niedrige Inflation für EU Wettbewerbsstellung der EU in der Welt verbessern
5. Problembereiche und RisikenDa die beitritswilligen Länder noch im Aufholprozeß sind, gibt es für sie folgende Herausforderungen noch zu überwinden:
Der große Nachteil der Beitrittskandidaten ist, daß sie in einen offenen Wettbewerb mit technologisch weiter fortgeschrittenen Produzenten auf allen Märkten eintreten.
6. Konsequenzen / Schlußfolgerungen
Quelle: Die geplante Osterweiterung der EU - wirtschaftlich sinnvoll oder Risiko? Internet |