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Die Osterweiterung der europäischen UnionGliederung der Teil-Referate zum Thema
zu 1. Einführung
Verbindung der MOEL (mittel- und osteuropäischen Länder) mit EU => große stabile Wirtschaftsmacht auch lande Sicht
Vergleich zeigt aber, daß es noch nicht so ist (nicht überall ist schon die Marktwirtschaft eingeführt)
der Europäische Rat hat 1993 in Kopenhagen beschlossen, dass alle Interessenten, die die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen erfüllen und halten können, der EU beitreten dürfen
=> 11 Staaten stehen deshalb schon in Kontakt mit der EU:
drohende Problematik: kumulierte BIP der MOEL entspricht 4% der jetzigen EU und entspricht etwa dem der Niederlande durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen liegt bei 30% der Eu-bürger
Hauptfrage: Ist die EU-Osterweiterung wirtschaftlich?
Zu 2. Historie der EU
siehe Referat Europäische Union
Probleme die sich in der geschichtlichen Entwicklung gezeigt haben:
durch Süderweiterung ist das Wohlstandsgefälle gestiegen und bei Verteilung der Mittel mussten einige befürchten weniger gut abzuschneiden => soll bei den neuen Beitritten nicht noch einmal so geschehen
zu 3. die Herausforderung der Osterweiterung
früher wirtschaftliches und politisches Instrument um weitere Kriege zwischen den Mitgliedsstaaten zu verhindern
heute kommt die größte und schwerste Aufgabe auf die EU zu: die Erweiterung nach Osten
Probleme sind die Entscheidungsprozesse, die unter wachsenden Mitgliedszahlen immer schwerfälliger werden
keine Benefizgala => 15 EU-Staaten teilen sich den Kuchen bis heute dann wären es bald 20-26 Teile sein
die beitrittswilligen Länder haben mehr Beschäftigte im Agrarsektor als in der bisherigen EU zusammen => ohne Finanzierungsplan ist die EU schlagartig pleite
zu 4.1 das PHARE-Programm
»Poland Hungary aid for the reconstuction of the economie« wurde in Paris Juli 1989 auf dem Wirtschaftsgipfel beschlossen
wird bald auf alle MOEL ausgedehnt
mit den Ländern abgeschlossene Programme zur finanziellen Unterstützung bei der Veränderungen für einen Beitritt
prinzipielle Schritte der Vorgehensweise:
=> Assoziierungsabkommen mit den fortgeschrittenen Ländern (sog. Europa-Abkommen)
im Prinzip sind dies Abkommen zur Handelsliberalisierung mit dem Effekt, dass sie den Handel mit der Union / europäischen Binnenmarkt wesentliche verstärken (-> Zahlen siehe Blatt)
zu 4.2 Kopenhagener Kriterien
beschluss dieser Kriterien im Juni 1993
legt die Bedingungen für einen Beitritt in die Eu fest
im Prinzip ist die nichts anderes als die Ausformulierung des Artikel 0 des Vertrages über die Europäische Union
das heißt:
wichtigsten Stützpfeiler sind die Europaabkommen und das PHARE-Programm |