Grundlagen der Motivation
Motivation ist definiert
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als Handlungsbereitschaft
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als Verhaltensreaktion auf Anreize zur
Durchführung oder Unterlassung von Handlungen
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als das in einer konkreten Situation aktualisierte
Motiv
Verhalten = Bedürfnis * Motiv
* Anreiz * Erfolgserwartung
Bedürfnisse
Definition:
Bedürfnisse sind erlebte oder erwartete
Mangelzustände
Bedürfnishierarchie nach Maslow:
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Physiologische Bedürfnisse:
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Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen, ...
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Sicherheitsbedürfnisse:
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Vorräte anschaffen, sicherer Arbeitsplatz ...
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Liebe und Zugehörigkeit:
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soziale Gruppen, Betriebsklima, ...
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Anerkennung und Leistung:
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Beförderung, Urkunden, ...
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Selbstverwirklichung:
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habe Spaß an der Arbeit und bin so bereit mehr zu tun
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die Theorie:
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ist eine Stufe erfüllt, geht man
zur nächst über, denn eine Motivklasse hat nur solange Verhaltensbestimmende
Kraft, wie sie nicht erfüllt ist.
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die Motivklassen sprechen unterschiedliche
Gesichtspunkte an und somit ist jeder über die Klasse erreichbar,
die er noch nicht ausgefüllt hat.
die Kritik:
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Dies ist ein Stufenkonzept, bei dem man
über einer Stufe zur nächsten gelangt. Habe ich mich selbst
verwirklicht (Stufe 5) habe ich allerdings immer noch Hunger (Stufe
1)! Die Grundbedürfnisse steuern immer mein Verhalten.
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Die Erfüllung der Bedürfnisse
ist gebunden an Kultur, Situationen und Zeit. Somit variiert die persönliche
Reihenfolge der Bedürfnisse, wie auch die Möglichkeit der
Erfüllung.
Motive
Definition:
Motive sind Beweggründe, energiebesetzte
Wahrnehmungs-, Denk-, Willens- und Handlungsmuster welche die Richtung
unseres Verhaltens steuern und ihm Farbe geben.
Häufige Motive bei Mitarbeitern sind:
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Gewinn
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Ansehen
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Sicherheit
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Bequemlichkeit
Es gibt auch negative Motive oder: Warum
die richtige Motivation so wichtig ist
Erfolgsmotivierte Mitarbeiter
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Mißerfolgsmotivierte Mitarbeiter
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Anreize
Definition:
Ein Anreiz stellt einen Vorgang dar, der ein
bestimmtes Verhalten auslöst. (Was wird mir geboten / was soll mir
geboten werden, damit ich etwas mache?)
Anmerkung:
Offiziell geäußerte Erwartungen
müssen dabei nicht immer den persönlichen Erwartungen entsprechen.
Bsp.:
Berufliche Erwartungen von Hochschulabsolventen:
Offiziell geäußerte Erwartung
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Private Erwartung
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Erfolgserwartung
Die Ausprägung der Erfolgserwartung bestimmt,
ob der Mitarbeiter überhaupt aktiv wird.
Man kann Menschen
in dem man
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